Werbewunderland Alles so schön bunt hier.

18.06.2004

Spaß durch Freude

Womit ein mir gut bekannter, vormalsjunioriger Texter sein Talent vergeudet: www.hauckundbauer.de



Muss man sich immer mal wieder vorsagen

If you’re stuck, relax

You can’t be creative and be tense. The two events are never in the same room together. Stay loose.

If you’re stuck, relax – part 2

You may not actually be stuck. You just think you’re stuck because you’re editing yourself too harshly. You have ideas but you’re not sharing them with your partner or even writing them down. Maybe you’ve set your bar too high. Lower it. Don’t be afraid to make big fat mistakes. Lighten up. Have fun. It’s just advertising.

(aus: Luke Sullivan, “Hey Whipple, squeeze this”)



17.06.2004

It’s that time of the year

Heißer Scheiß revisited: Als Outro zum gestrigen Eintrag, als Intro zur kommenden Werbefilmmekkafestivalwoche hier einer meiner Allzeit-Lieblingsspots. Cannesprämiert demonstriert Butler, Shine & Stern auf wunderbare Weise, was geht, wenn man Stereotypen und Klischees nur gekonnt einsetzt.



16.06.2004

Puh, wenigstens das nicht auch noch

99 problems

If vou got girl problems I feel bad for you son.
I got 99 problems but a bitch ain’t one.
Hit me.



15.06.2004

Eine rote Bluse, die den Kopf verdreht

Neulich bekam ich elektronische Post von der mir bis dato unbekannten Frau Fragmente. Frau Fragmente versteht die Welt und sich nicht mehr. Weil ihr ein Waschmittel-Werbespot gefällt. Und sie fragte mich, ob ich ihr helfen kann. Aber selbstverständlich. Denn zum einen ist meine Vermieterin praktizierende Nervenärztin (privat und private Kassen) und 85 Jahre alt, zum anderen kann ich einschlägige Erfahrung in Televerbrechen an deutschen Hausfrauen nachweisen: Habe ich doch ein Jahr meines Lebens für die weithin bekannte Marke Ariel geworben. Um die geht es hier aber gar nicht — zum Glück: Frau Fragmente nämlich fühlt sich stark angezogen von Coral.

Genau da, liebe Frau Fragmente, liegt auch fast schon die Lösung Ihres Problems: Der aktuelle Coral Werbespot stammt nämlich gar nicht aus Deutschland. Sondern von J. Walter Thompson in Amsterdam. Und wie wir alle wissen, spielen die Holländer nicht nur den schöneren Fußball — aus dem Land, das sonst fast nur Käse produziert, kommt auch die bessere TV-Werbung. Was wiederum die Erklärung dafür ist, dass der Coral Werbespot zumindest schon mal eine sauber erdachte Idee aufweist. Und was sonst könnte auf Menschen (auch Frauen) anziehender wirken, als jemand, der uns geistreich verführen will?

In der Hoffnung, Ihnen damit gedient zu haben, verbleibt tiefenpsychologisch
Der Geheime Verführer



14.06.2004

Sebastian Turner hat keine Ahnung

Heute führt Spiegel Online ein Interview mit dem ADC-Vorstand. Leider jedoch kann darin auch Turner keine neuen Erkenntnisse zur interessantesten aller Fragen beisteuern:

Spiegel Online: Und wo gehen Werber hin, wenn sie älter werden?

Turner: Die sonnen sich auf einem großen Werber-Friedhof in der Toskana mit Porscheparkplatz davor. Im Ernst: Das fragen sich alle. Aber es stimmt schon: Es gibt den einen oder anderen, der die Arbeit sehr lange macht, aber Werber sind von Natur aus vielseitig. Die meisten finden irgendwann etwas anderes, was sie interessiert. Manche wechseln auf die Unternehmensseite, andere werden Schriftsteller oder machen etwas völlig anderes.

Das Rätsel bleibt also ungelöst: Wo sind sie, die Kreativen, die über 40 sind und dennoch kein Creative Director, Agenturinhaber, hauptberufliches ADC-Mitglied oder Finca-Besitzer? Ich kenne niemanden. Und, ehrlich gesagt, ein bisschen Angst macht mir das in dunklen, ideenlosen Stunden schon.



11.06.2004

Akkordtexten – ohne Kaffee

Meltdown

I think my head, my head is gonna explode
I think my head is gonna explode
I think my brain is gonna overload
I think my head is gonna explode



Alles anders again

Äh ja, ich habe es wieder getan. Neues Beta-Layout, neues Glück. Ich begrüße an dieser Stelle ausdrücklich die Benutzer des Internet Explorer 5.x für Macintosh, die mit dem vorherigen Layout wenig Lesevergnügen hatten (dunkelgrauer Text auf dunkelblauem Grund). Das dürfte jetzt besser sein. Dafür fehlt diesem Teil der Leserschaft der Seitentitel und nein, das Layout ist nicht nach ganz links gequetscht. Es steht hübsch in der Mitte, eigentlich. Auch der Erbauungsbalken am unteren Seitenrand ist normalerweise da, wo er hingehört. Aber man kann nicht alles haben. Zumindest wenn der Browser, den man benutzt, Internet Explorer 5.1 für Macintosh heißt.

Ich nutze die Gelegenheit und empfehle Safari, Opera, Camino [Mozilla, Firebird, Netscape 7.1] oder auch OmniWeb. Die sind mittlerweile alle besser und schneller als der Internet Explorer war und kommen auch mit dem Werbewunderland und den darin verbauten CSS 2.0 Tags ganz ordentlich zurecht.

Wie es aber unter Windows aussieht (und ob zum Beispiel das Menü rechts oben nicht zufällig nach rechts unten gerutscht ist), das erzähle ich euch morgen. Oder ihr mir. Bis dahin eine gute Nacht und einen schönen Tag.



10.06.2004

Wie man Sprache übrigens natürlich auch sehen kann

In der W&V 23 vom 4. Juni kritisiert Texter-Urgestein Reinhard Siemes Werbers Umgang mit der deutschen Sprache. Insbesondere drei Problemzonen hat er ausgemacht:

Das Wort ”übrigens” nahm ich sofort aus meinem Wortschatz.

Und die Floskel “natürlich” rutscht mir nur noch raus, wenn ich ein Bier zuviel getrunken habe.

Die schlimmste, nämlich das berühmte “man” ist eine deutsche Erfindung. “Bei einer guten Supply Chain merkt man sofort, wenn etwas nicht läuft. Eine perfekte Supply Chain bemerkt man gar nicht.” Das erzählt mir SAP in einer Spiegel-Anzeige. So etwas schreibt man nur, wenn man ein autistischer Techniker oder ein dummer, arroganter Texter ist. Andernfalls würde man sich selbst zuhören und verwundert fragen: “Wer hat das geschrieben? Ich?”

Grundsätzlich kann ich Siemes zustimmen. Eine von Ballast befreite Sprache ist fast immer schöne Sprache. Auch die Zwölf guten Tipps (siehe Links), eher für den Laien denn den Profi gedacht, gehen in diese Richtung. Dennoch: Sprache wird durch Stil erst schön. Stil kann mehr als Bauhaus sein. Und Sprache verarmt, wo sie zum Dogma gefriert.

Außerdem: Werbesprache erzieht nicht, sondern bildet ab und ist auch nicht rein funktional wie die der Journalisten. Darum finde ich es angebracht, unterschiedliche Tonalitäten zu verwenden. Das beiläufige “natürlich” und das plauderige ”übrigens” gehören — sparsam dosiert — dazu. Das unpersönliche “man” wiederum unterstreicht im richtigen Kontext regelhaft Gemeintes und grenzt sich bewusst von der Anrede ab. Oder möchten wir! allen Ernstes in der Werbung ständig mit “Sie” oder “Du” angesprochen werden?

Und im übrigen wäre es natürlich eine unzulässige Unterstellung, schlösse man aus Siemes’ Ausführungen, dass “natürlich” trotz allem ein weiterhin hohes Vorkommen in seinem Wortschatz aufweist.



09.06.2004

Ein gutes Eis braucht sieben Minuten

The Full Vermonty Sieben Minuten später

Wenn dieses Agenturleben die Hölle ist, kann der Himmel warten.



Just do it in der Blogosphäre

Eines muss man Nike lassen: Nicht nur bei Kinderarbeit und großer klassischer Werbung setzen die Oregonesen (???) immer wieder Trends — oder greifen sie auf. Auch im Internet präsentiert sich Nike schon seit Jahren gerne state-of-the-art. Jetzt mehr denn je: Wie Heise Online berichtet, nutzt Nike als erste Marke nun auch die Welt der Weblogs aktiv als Werbemedium. Allerdings ist der Werbehintergrund im speziellen Nike-Weblog eher zurückhaltend. Unter dem Titel Art of Speed geht es weniger um Turnschuhe als um verschiedene digitale Kurzfilme. Ob fad oder mehr, wird sich herausstellen. Meinung bilden ist angesagt.



08.06.2004

Denn wer sich Arroganz versichert

der hat völlig ausgekichert. Oder im Gegenteil. Selbst nach zigmaligem Anhören dieses Juwels deutscher Werbegeschichte umspielt stets ein leicht entrücktes Lächeln meine Lippen. Doch ich rede nicht von der Otto-Parodie. Wir, die über Dreißigjährigen, erinnern uns:

Ein Käfer-Cabrio (rot?) kurvt durch ein pittoreskes italienisches Stadtviertel. Baut einen Unfall. Der Fahrer, total locker und kosmopolit im Aussehen, aber Deutsch von Amts wegen, versteht die Welt nicht mehr und auch kein Italienisch. Lustig fuchtelnde Italiener umringen den jungen Mann, wir fürchten um seine Fönfrisur und mehr. Doch kein Grund zur Beunruhigung: Die ganze Zeit trällert Reinhard Mai oder jemand, der verdammt ähnlich klingt, ein Liedchen, das die gezeigten Bilder auf der Tonspur nacherzählt. Und schon zückt der Toskana-Deutsche — Trommelwirbel (bzw. Mandolinentremolo) — seine Versicherungskarte, worauf eitel Sonnenschein ausbricht: Denn er ist Allianz versichert, er ist voll und ganz gesichert, er schließt vom ersten Augenblick ein festes Bündnis mit dem Glück. Eine Allianz für’s Leben (MP3-Datei).

Ganz ehrlich: Mir ist, als wäre dieser Spot erst gestern im ZDF-Vorabendprogramm (zwischen “Ein Colt für alle Fälle” und “Soko 5113”) gelaufen. Und wenn ich das Lied höre, denke ich: Klasse gemacht. Gut getextet, eine Melodie für die Ewigkeit, verschwenderisches Arrangement, aufwendig verfilmte Geschichte, ewig viel Zeit. Dazu eine klare, relevante Botschaft mit einem auf das Wesentliche reduzierten Voice-Over. Eben alles, was ich von einer großen, seriösen Marke erwarte. Diese Werbung könnte auch heute noch locker gegen so manches dumme Zeug im Werbeblock bestehen. Okay, die Bilder vielleicht nicht. Aber Lied und Konzept allemal. Hach, Seufz. Früher war eben alles besser.

Oder werde ich mit 33 langsam altersmilde?



07.06.2004

Good things come to those who wait

Danke für’s Warten. Und Danke für’s Wiederreinschauen.

Zur Feier des Tages gebe ich ein besonderes Glas Guinness aus. In Form einer außergwöhnlichen, äußerst seltenen, hochauflösenden, knapp 17 MB großen, 100(!) Sekunden-Version des für mich besten Werbespots aller Zeiten: Surfer für Guinness von Abbott Mead Vickers, BBDO (Academy Commercials, Production Company. Jonathan Glazer, Director. Peter Souter, Creative Director; Tom Carty, Copywriter; Walter Campbell, Art Director; Yvonne Chalkley, Producer. Sam Sneade, Editor. Wave, London, Sound Design).

Dieser rund fünf Jahre alte Werbespot hat seinerzeit nicht nur D&AD Gold gewonnen, sondern auch den Grand-Prix in Cannes und so ziemlich jede andere Kreativ-Auszeichnung, die auf unserem blauen Planeten verteilt wird. Doch auch ohne die Awards wäre Surfer immer noch der beste Werbespot, den ich je gesehen habe und wahrscheinlich sehen werde. Denn jenseits jeden oberflächlichen Humors oder Zeitgeists schafft dieser Film den Sprung von schnöder Auftragskommunikation auf eine für Werbung rare literarische, cineastische, berührende und “deepe” Ebene. Oder mit den Worten von John Smith und Bruce Crouch:

“Once in a while a piece of work comes along that defies a simple description of the craft used to achieve it. Sometimes no amount of planning and storyboarding can guarantee success. A part of any director’s craft is to bring together a collection of people whom under his or her supervision and guidance can help to realise the director’s vision. ‘Surfer’ is a perfect example as it grabs you by the throat and won’t let go until it’s finished. It’s visceral, exciting and achieved in obviously very difficult shooting conditions. This piece of direction stands head and shoulders above the rest.”

“For true originality, brilliance and stature, Guinness Surfer takes it for me.”

Und nicht vergessen: Am 17. März ist wieder St. Patrick’s Day.



Was kommt

In den nächsten Tagen hier zu finden (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge):

Reinhard Siemes über Überflüssiges in der Sprache (und was der Geheime Verführer daran überflüssig findet)... Warum Frau Fragmente den neuen Coral-Werbespot mag, dies nicht versteht, schließlich eine E-Mail schreibt (und noch nichts von mir gehört hat)... Die schönen Seiten der Werbung (in echt!)... Alte Ideen, neu verpackt (mal wieder)... Was beim Geheimen Verführer gerade so läuft (vs. geht)... und wie immer: gute Werbung, schlechte Werbung, nichts als Werbung.



Huch, was ist denn hier los?

Kurzer Sinn langer folgender Rede: Ich habe es geschafft. Im Prinzip*. Ab sofort befindet sich das Werbewunderland auf neuem virtuellen Grund und Boden, eine Scholle mit Ausmaßen von 500 MByte. Und endlich kann es hier wieder zur Sache gehen.

*Das Kleingedruckte: Wie schon vermutet, ist so ein Daten- und Domain-Umzug tatsächlich für den ein oder anderen Adrenalinschub gut. Mehrmals fürchtete ich kurzeitig den vollständigen Verlust aller bisher geschriebenen Einträge, dann wieder waren die Einträge als solche glücklich im neuen Zuhause angekommen, doch fehlten leider sämtliche Umlaute; ein Problem, das aus der Verwendung angloamerikanischegozentrischer Software resultiert, welche nach wie vor die Feinheiten der Lautbildung in den Sprachen des alten Europas geflissentlich ignoriert. Mittels zahlreicher Suchen-und-Ersetzen-Kommandoeinsätze direkt in der Source konnten jedoch sukzessive alle Widerstandsnester eingenommen werden. Verluste ließen sich dabei weitestgehend vermeiden. Lediglich einige versprengte Einheiten von Leerzeichen sind seit dem Versuch, das provisorische Doppelminus durch die Kommandogruppe Ampersand-N-Dash zu ersetzen, missing in action.

Als weitaus größte Hürde allerdings präsentierte sich das vielgelobte CMS Movable Type. Early Adaptor, der ich nunmal aufgrund meiner Profession bin, installierte ich auf dem neuen Server die jüngst veröffentlichte Programmversion 3.0. Mit fatalen Folgen. So funktionierten in meiner Installation, gleich unter welchen Bedingungen und trotz mehrmaligem Neu-Einspielens, etwa die Hälfte aller programminternen Links und Buttons nicht. Darunter die wichtigsten. Das Resultat war ein für’s Publizieren faktisch unbrauchbares System und guter Rat teuer. Nach kurzer Recherche im Netz beschloss ich, statt bei der Vorversion zu bleiben, auf den Open-Source-Wettbewerber Wordpress umzusteigen. Voilà, here you go.

Während der Daten-Import in das neue CMS erstaunlich schmerzfrei vonstatten ging, ist der Interface-Teil ein hartes Brot. Moveable Type stellt Autoren ein umfangreiches Set relativ einfacher, dennoch mächtiger und leicht zu durchschauender (und proprietärer) Meta-Tags zur Verfügung, die in Verbindung mit dem CSS-Layout-Template das Aussehen und die Funktionen der Website bereitstellen. Bei WordPress läuft das ganze standard-konformer über eingebettete PHP-Skripte und -Funktionen, die jedoch deutlich abstrakter und für Nicht-Coder wie mich viel schwerer zu verstehen sind. Als deutlichen Pluspunkt kann dieses System allerdings für sich verbuchen, alle Änderungen an den Templates sofort und ohne langwierigen, serverseitigen Rebuild (Movable-Type-Benutzer wissen, wovon ich spreche) umzusetzen. Ein spürbarer Zeitgewinn.

Im Ergebnis scheint mir WordPress für den Privat-Publisher alles in allem das bessere Werkzeug zu sein. Es ist (bis jetzt) schnell, flexibel und sehr modular, das heisst, es lässt sich erweiterten und weitestgehend den eigenen Bedürfnissen anpassen. Erkauft werden diese Vorteile durch das open-source-typisch Baumarktige, das Zusammenlesen und Zusammenhämmern. Das ist auch der Grund, warum die Funktionalität im Werbewunderland derzeit wieder einen Schritt zurück gemacht hat. Doch die neuerlichen zwei Schritte nach vorn folgen sobald wie möglich:

-> Kommentare als Popup-Fenster (oder ist das toll so, so wie es ist?)
-> Email-Adresse in der Menüleiste (ruf.mich.an@werbewunderland.de)
-> Vernünftiges Layout in der Menüleiste (leichter gesagt als getan)
-> Monatsnamen wieder in der Sprache der Dichter und Denker (dankbar)
-> Die Musik wieder anstellen (und endlich erweitern)
-> Die praktische Liste mit den x letzten Kommentaren (das PHP-Gesellenstück)
-> Und vor allem das stylishe Seitenlayout 3.0 (ich sage nur: Jugendstiltapete)

Jetzt aber erstmal: weiter im Text.



01.06.2004

Alles neu macht der Mai, und noch immer nicht vorbei

Der Anlass dieses Eintrags ist offensichtlich. Zugleich kann ich festhalten: Die meiste Arbeit ist getan (vornehmlich hinter den HTML-Kulissen), der Rest ist Feintuning, wenn auch nicht minder zeitaufwendig. Und das bedeutet: Bis nächste Woche werde ich voraussichtlich und ausnahmsweise keine Updates die Werbung und ihre Wirren betreffend servieren.

Natürlich gibt es noch einen weiteren triftigen Grund: Der geplante Webspace-Umzug ist derzeit in vollem Gange und geht zudem mit einem geplanten Upgrade des dieser Site zugrundeliegenden Content-Management-Systems Moveable Type auf die neue Version 3.0 einher. Ich rechne mit höheren Hürden und einem signifikanten Anstieg meiner Adrenalinausschüttung.

Das Wichtigste aber: Auch die Webadresse wird sich im Zuge des Umzugs ändern. Dann ist das Werbewunderland nicht mehr Teil des geheimen Rebellenstützpunkts www.echobasis.net, sondern offiziell, impact-stark, eigenständig und total unique das www.werbewunderland.de.

Wenn auch zunächst eine Weiterleitung die verehrten und verirrten Leser für eine Übergangszeit auf den richtigen URL-Pfad führen wird, so empfiehlt es sich dennoch, schon jetzt die neue Adresse auswendig zu lernen. Oder das Lesezeichen im Browser neu zu setzen. Dies betrifft natürlich insbesondere all jene, die das Werbewunderland in ihren eigenen Weblogs mit einem Link in der Blogroll bedenken (z.B. Anke und die kaltmamsell–Danke dafür und Sorry für die Umstände).

Und schließlich sind da neben diesen ganzen eher formalen Veränderungen noch die kleinen inhaltlichen Adjustierungen, die ich mir vorgenommen habe. Aber dazu später und an anderer Stelle mehr.



Zur Erinnerung: Werbung ist keine Gehirnchirurgie.